John O'Hara war ein amerikanischer Schriftsteller, der am 31. Januar 1905 in Pottsville, Pennsylvania, geboren wurde und am 11. April 1970 in Princeton, New Jersey, verstarb. Er galt als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
O'Hara begann seine literarische Karriere in den 1920er Jahren und veröffentlichte eine Vielzahl von Romanen, Kurzgeschichten, Gedichten und Bühnenstücken. Sein bekanntestes Werk ist der Roman "Butterfield 8" aus dem Jahr 1935, der später erfolgreich verfilmt wurde und ihm große Anerkennung einbrachte.
Als Schriftsteller konzentrierte sich O'Hara auf das zeitgenössische Amerika und porträtierte häufig die Oberschicht der Gesellschaft. Seine Prosa war stark von der Alltagssprache geprägt und er behandelte Themen wie Beziehungen, Ehe, Klasse, Sex und Alkoholismus. Er wurde für seinen realistischen Schreibstil gelobt und war ein Vorreiter des literarischen Naturalismus.
O'Hara war während seiner Karriere äußerst produktiv und veröffentlichte über 400 Kurzgeschichten, 14 Romane und zahlreiche andere Werke. Er erhielt mehrere Literaturpreise und wurde zweimal für den Pulitzer-Preis nominiert.
Trotz seines Erfolgs als Schriftsteller war O'Hara auch für seinen exzentrischen und zynischen Charakter bekannt. Er galt als gefürchteter Kritiker anderer Autoren und hielt auch persönliche Feindschaften aufrecht.
John O'Hara hinterließ einen bedeutenden Beitrag zur amerikanischen Literatur und wird oft mit anderen großen Schriftstellern seiner Zeit wie Ernest Hemingway und F. Scott Fitzgerald verglichen.
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